Chöre und Arien aus den Bachschen Passionen, Sätze aus den Kantaten „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ und „Ich hatte viel Bekümmernis“

Anne Schneider (Sopran), Florian Kontschak (Bass)

Karlsruher Barockorchester
Durlacher Kantorei

Leitung: Johannes Blomenkamp

Konzertdauer: ca. 75 Minuten

 Im Vorverkauf günstiger: 22 € bis 10 €
Konzertkarte gilt als KVV-Ticket / 2 € Aufpreis an der Abendkasse
Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Studierende, Jugendliche
Kinder bis 12 Jahre: 2 €

 Online-Ticket

Ab einem Bestellwert von 15 € fällt pro Bestellung eine Gebühr von 1 € an.
Online-Tickets bis ca. 17.30 Uhr buchbar.

Hinweis:Anne Schneider (Sopran) vertritt dankenswerter Weise die durch Krankheit verhinderte Sabine Goetz.

Über die Programmzusammenstellung

Das Programm Passion und Trost bei Bach nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Stadtkirche Durlach mit auf einen Weg ins Leiden Jesu und in die eigene Gefühlswelt.

Dieser Weg beginnt mit der Aufforderung „Geh, Jesu, geh zu deiner Pein“. Die Durlacher Kantorei singt unter Leitung von Bezirkskantor Johannes Blomenkamp den großartigen Eingangschor der Markus-Passion: Flöten, Oboen, Gamben und Streicher drängen zusammen mit dem Chor in Richtung Kreuz. Dieses Werk wird heute selten aufgeführt, weil es nur fragmentarisch überliefert ist. Mit der Sopran-Arie „Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten“ aus der Johannes-Passion gehen Ausführende und Zuhörende bildhaft diesen Weg weiter.

Den Mittelteil des Konzertes prägen Sätze aus der Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“. In den Blick geraten Fragen wie „Was machen wir mit unseren eigenen Sorgen?“ oder „Was gibt uns Trost?“ Bach beantwortet diese Fragen u. a. mit Psalmversen und der Melodie des Chorals „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und einem geradezu himmlischen Duett von Solosopran und Solobass („Komm, mein Jesu, und erquicke“).

Arien aus der Matthäus-Passion und der Schlusschor „Ruhet wohl, ihr heiligen Gebeine“ aus der Johannes-Passion nehmen das Passionsgeschehen wieder auf und bringen es zum friedlichen Ende.