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Kantor Johannes Blomenkamp entdeckte in seinem traditionellen Orgelkonzert am Faschingssamstag erneut wenig bekannte Facetten der Orgelmusik. Dieses Mal ging es angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft unter dem Titel „11 Freunde“ um das Thema Fußball.
Eine Verbindung zwischen dem beliebtesten Sport der Europäer und dem Spiel auf der Orgel liegt nahe: Für beides bedarf es einer versierten Fußtechnik, die durch stetes Training bzw. Üben aufrecht erhalten werden will, z. B. mit den „Dancing Feet“ von Noel Rawsthorne.

Andere Verbindungen sind weniger offenkundig. Da Fußballmannschaften und Fans aber gerne auf bekannte und verbreitete Melodien zurückgreifen, finden sie sich z. B. zur Musik Tschaikowskys und Albinez. Durch die Verquickung von Verdis Triumphmarsch mit einer bekannten Serienmusik wird am Konzertabend die WM-Qualifikationspleite Italiens gegen Schweden musikalisch in Worte gefasst werden. Schlager wie „Fußball ist unser Leben“ riefen geradezu nach organistischer Ver-/Bearbeitung. Auch für fußballerische Eigenheiten ist in diesem Orgelkonzert Raum. So wird Blomenkamp beispielsweise auf die Geschichte der La-Ola-Welle seit der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko eingehen. Mit Max Hablmayers (1854 - 1903) „Präludium über die österreichische Volkshymne“ ist aber auch Raum für die Spielerinnen und Spieler, die fußballerisch noch nicht ganz an den musikalischen Erfolg der Wiener Klassik anknüpfen konnten.