×

Fehler

[SIGPLUS_EXCEPTION_SOURCE] Die Bild-Quelle muss eine vollständige URL oder ein Pfad relativ zum Basis-Ordner sein wie im Backend angegeben. Aber /teaser/2017-04-01_KdC_studio vocale ist weder eine URL noch ein Pfad relativ zu einer existierenden Datei bzw. Ordner.

[SIGPLUS_EXCEPTION_SOURCE] Die Bild-Quelle muss eine vollständige URL oder ein Pfad relativ zum Basis-Ordner sein wie im Backend angegeben. Aber /gallery_2017-04-01_studio vocale ist weder eine URL noch ein Pfad relativ zu einer existierenden Datei bzw. Ordner.

{gallery cols=1 width=300 height=424 alignment=left buttons=0 links=0 counter=0}/teaser/2017-04-01_KdC_studio vocale{/gallery}

Studio Vocale Karlsruhe

Passionskonzert mit Werken von Gesualdo, Bruckner, Brahms, Poulenc u. a.
Johannes Blomenkamp, Orgel
Leitung: Werner Pfaff

 Karten an der Abendkasse: 12 € (erm. 8 €)

Im Mittelpunkt dieseses Konzertes steht die Passion, das Leiden Christi, bis hin zu den letzten verzweifelten Worten am Kreuz: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Die Todesangst, die Schmerzen Christi aber auch die hilflose Ohnmacht seiner Mutter Maria unter dem Kreuz - all das findet seinen Ausdruck in den gewählten Stücken, die wegen ihrer intensiven Emotionen, wegen ihrer Dissonanzen - kühne Harmonik und chromatische Stimmführung - und ihrer großen Substanz auffallen.

Das Programm beginnt und endet indirekt mit J. S. Bach: "Ay qué dolor" (Ach, welch ein Schmerz) von Cererols aus Montserrat, der 9 Jahre vor Bachs Geburt starb, beginnt fast wörtlich wie der Eingangschor der Matthäus-Passion - Bach muss das Stück gekannt haben - und die Motette von Brahms am Ende des Programms beginnt mit einem Choral in der Sprache J.S. Bachs.

Eine Brücke zwischen der modernen und barocken Chormusik baut Johannes Blomenkamp, Bezirkskantor für den Kirchenbezirk Karlsruhe und Kantor an der Stadtkirche Durlach, u. a. mit einer Kombination aus Orgelwerken von Olivier Messiaen und J. S. Bach. Thematisch knüpft Messiaens „Jesus accepte la souffrance“ (Jesus nimmt das Leiden an) an die zuvor erklungen Vokalmusik an. Auf der Klangebene verweist es mit wuchtigen g-Moll-Akkorden auf Bachs g-Moll-Fantasie, die wiederum in einen Teil mit Barocker Chormusik überleitet.

{gallery cols=1 buttons=0 links=0 counter=0 width=550}/gallery_2017-04-01_studio vocale{/gallery}

Studio Vocale Karlsruhe, 1980 von Werner Pfaff gegründet, ist Preisträger zahlreicher internationaler Chorwettbewerbe (Gorizia, Tolosa, Marktoberdorf u.a.) und erhält regelmäßig Einladungen zu Gastkonzerten und Festivals in aller Welt.
Der Chor singt hauptsächlich a cappella Repertoire und Programme mit thematischem Bezug und selten aufgeführten Werken, ein Schwerpunkt ist die Musik Lateinamerikas. Seit 1983 gestaltet Studio Vocale Karlsruhe regelmäßig ein Programm zum jeweiligen Thema der alle zwei Jahre stattfindenden Europäischen Kulturtage in Karlsruhe. Wichtige bisherige CDs des Chores: Englische Chormusik nach 1900, Misa Criolla von A. Ramirez sowie die Gesamteinspielung der Schumannschen Chorwerke.

Fotografie der Stadtkirche Durlach