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 amarcord öffnet mit ARMARIUM den traditionsreichen Notenschrank des Thomanerchores. Werke vom Mittelalter bis zu Heinrich Schütz erwecken rund 400 Jahre Musik-, Stadt- und Chorgeschichte Leipzigs zum Leben. Was lange in verschiedenen Archiven schlummerte, ist in diesem Konzert zu erleben.

 Karten an der Abendkasse:
Mittelschiff und Orgelempore: 26 € (erm. 14 €)
Seitenschiffe und Seitenemporen: 18 € (erm. 10 €)

Über das ARMARIUM

Gesänge von Großmeistern wie Orlando di Lasso, Johann Walter, Johann Hermann Schein, Sethus Calvisius und Heinrich Schütz sowie Auszüge aus dem Thomas-Graduale, einer der bedeutendsten erhaltenen Sammlungen mittelalterlicher Chorhandschriften, prägten das Repertoire des Thomanerchores in der ersten Hälfte seines Bestehens. Die zweifachen ECHOKlassik-Preisträger entdecken diese brillanten Kompositionen neu und zeigen eindrücklich die Vollkommenheit dieser Musik.

Das Armarium bezeichnet im christlichen Sprachgebrauch einen Schrank, der in vielen Abteien als gemauerte Nische mit Regalbrettern realisiert war und der Aufbewahrung unterschiedlicher „Gerätschaften“ – auch Büchern – diente. Später wurden dann oft die Rüstkammern als Armarien bezeichnet. Für die Mönche waren die Bücher die Waffen im Kampf gegen den Teufel und der Ort, wo die Bücher lagen, damit zur geistlichen Rüstkammer.

amarcord wird besonders als Interpret von Gesängen des Mittelalters und der Renaissance international geschätzt. Das Quintett konzertierte bereits in über 50 Ländern und gastiert regelmäßig bei den wichtigsten Festivals für Alte Musik, u. a. bei den Schwetzinger Festspielen, beim Festival Oude Muziek in Utrecht sowie bei den Cloister Concerts in New York City. Für die Ersteinspielung zweier gregorianischer Messen aus dem Graduale der Leipziger Thomaskirche, eine der bedeutendsten erhaltenen Sammlungen mittelalterlicher Chorhandschriften, wurde das Ensemble mit dem International Classical Music Award (ICMA) in der Kategorie Early Music ausgezeichnet. Zwei ECHO Klassik-Preise und sechs Contemporary A Cappella Recording Awards, dem „A-cappella-Oscar“, belegen die erfolgreiche Karriere.